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So machen Sie Ihren Wintergarten winterfest

Auch wenn Sie einen Wintergarten das ganze Jahr über nutzen können, sind laut der Energieeinsparungsverordnung (EnEv) für die kalten Jahreszeiten einige Vorkehrungen für eine wärmende Umgebung notwendig. Die Experten von Stefan Lutz Überdachungen in München verfügen über jahrelange Erfahrungen und klären Sie bezüglich Ihrer Möglichkeiten zum optimalen Heizen auf.

Instandhaltungsarbeiten vor der Kälte

Damit Sie auch im Herbst und Winter angenehme Stunden im Wintergarten verbringen können, sollten Sie jährlich einige Handgriffe zur Instandhaltung durchführen:

  • Dichtungen überprüfen
  • Intensivreinigung der Fenster
  • Dachrinnen reinigen

Da Dichtungen nur eine begrenzte Lebensdauer haben, sind diese auf möglichen Verschleiß zu überprüfen. Bei einer zu starken Abnutzung von Dichtungen gelangt vermehrt Kälte ins Innere von Wintergärten. Zur Instandhaltung eines Wintergartens gehört aber auch die regelmäßige Reinigung der Fenster, da diese bei schlechten Wetterbedingungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Da das Wetter im Herbst noch unbeständiger und unberechenbarer ist, sollte eine Reinigung noch vor dem Kälteeinbruch erfolgen. Daneben sollten Sie außerdem die Dachrinne frühzeitig reinigen, da sich in ihr Blätter ansammeln und eine Verstopfung herbeiführen können. Eine Folge kann dann sein, dass das Regenwasser nicht mehr abfließt und durch das hohe Gewicht Dachschäden am Wintergarten entstehen.

Warme Füße dank Infrarotheizung und Fußbodenheizung

Auch wenn Ihre Dichtungen noch in guten Zustand sind, so kann es bei kalten Außentemperaturen im Wintergarten dennoch kühl sein. Eine Heizung verschafft dann Abhilfe: In der Regel kommt in Wintergärten eine Infrarotheizung zum Einsatz, die sich an beliebigen Stellen aufbauen lässt und eine ausreichend hohe Heizleistung besitzt. Achten Sie beim Aufstellen darauf, dass sie sich nicht zu nah am Dach befindet, da sonst das Glas wegen der hohen Temperaturen springen kann.

Daneben ist ein kleiner Heizkörper, bei dem Sie die gewünschte Temperatur individuell anpassen können, eine geeignete Option für Wintergärten. Alternativ dazu kann aber auch der Einbau einer Fußbodenheizung sinnvoll sein, die für warme Füße sorgt. Diese sollte idealerweise bereits von Anfang in der Planung vorgesehen sein, da eine nachträgliche Installation sich als sehr kompliziert gestalten kann. Wenn Sie eine Fußbodenheizung besitzen, dann überprüfen Sie den Boden regelmäßig auf Risse, da diese bei zu großer Hitze entstehen können.

Zusätzlicher Schutz dank Heizglas und Wärmepumpe

Wenn Sie auf eine herkömmliche Heizung verzichten oder zusätzlichen Schutz wünschen, gibt es noch weitere heizende Alternativen für Wintergärten: Heizgläser sind Spezialscheiben mit Heizdrähten oder einer wärmeerzeugenden, transparenten Schicht, die Eis und Schnee zum Tauen bringt, Kondenswasser entfernt und die Innentemperaturen erhöht. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken, da die Heizgläser im Gegensatz zu Heizungen der Luft keine Feuchtigkeit entziehen. Eine Wärmepumpe für Wintergärten ist ebenfalls in der Scheibe integriert und zieht Außenluft ein, um diese aufzuheizen und wieder im Raum zu verteilen. Es entsteht kein Kondenswasser, sodass das Risiko für Schimmelbildung gering ist. Zeitgleich kann die Pumpe im Sommer auch der Abkühlung dienen, da sich ihre Funktionsweise unkompliziert umdrehen lässt. Wenn Sie eine eingehende Beratung über die geeignete Heizmethode in Ihrem Wintergarten wünschen, können Sie sich jederzeit an die Experten von Stefan Lutz Überdachungen aus München wenden!

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