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Wintergarten Dach: Was ist hier zu beachten?
Sie träumen von einem eigenen Wintergarten? Dabei stellt insbesondere die Auswahl des passenden Wintergartendachs für viele eine große Herausforderung dar: Denn hier gilt es nicht nur ästhetische Aspekte und Vorlieben, sondern auch viele funktionale Fragen zu beachten. Bei uns erfahren Sie alles Wichtige rund um die Planung von Wintergarten- und Terrassendach für den Wintergartenbau in München.
Die richtige Dachform für Ihren Wintergarten
Für einen Wintergarten kommen, unabhängig davon, für welche Materialien Sie sich entscheiden, verschiedene Dachformen infrage:
- Flachdach: Ein Flachdach benötigt nur wenig Material und ist damit oft günstiger als andere Dachformen. Durch die geringe Neigung der Dachfläche müssen Sie allerdings im Winter den Schnee oft per Hand entfernen und auch sonst sammeln sich schnell Blütenstaub, Blätter und andere Verschmutzungen an. Da der Regen nur langsam abfließt, kann er den Wintergarten schnell stark abkühlen. Außerdem heizt sich dieser durch die geringere Dachfläche weniger schnell auf.
- Pultdach: Ein Pultdach hat eine stärkere Neigung als ein Flachdach. Dadurch fließt Regenwasser schneller ab und Sie müssen es nicht so oft per Hand reinigen. Zudem sorgt die im Vergleich größere Dachfläche dafür, dass das Wintergartendach mehr Sonnenstrahlen einfängt und das Innere dadurch besser heizt.
- Satteldach: Ein Satteldach ist zwar in der Anschaffung teurer, dafür aber auch sehr stabil und robust. Sie müssen es nur selten reinigen, weil das Regenwasser beim Ablaufen den Schmutz einfach fortspült. Zusätzlich sorgt es dafür, dass der Wintergarten nach oben hin größer wird und dadurch ein größeres Raumgefühl entsteht. Allerdings hat er damit auch zusätzliche Fläche, die sich aufheizen muss.
Wir beraten Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihres Wintergartens und helfen Ihnen, die passenden Materialien, wie z. B. Alu oder Holz, sowie die beste Form für das Dach zu wählen. Alu bietet hierbei eine besondere Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit sowie ein geringes Gewicht, wodurch es sich für Konstruktionen im Außenbereich besonders gut eignet. Zudem passt Alu am besten zu einem modernen und minimalistischen Einrichtungsstil.
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Glasdach: Vor- und Nachteile
Nicht nur bei der Form, sondern auch bei den Materialien haben Sie die Qual der Wahl. Natürlich können Sie eine Terrassenüberdachung aus Glas wählen. Für eine Verglasung müssen Sie Verbundsicherheitsglas verwenden. Dieses besteht aus zwei einzelnen Glasscheiben mit einer reißfesten Kunststofffolie in der Mitte. Dadurch lösen sich bei Verbundsicherheitsglas keine Scherben, wenn es beschädigt wird. Das Gerüst der Terrassenüberdachung ist aus anderen Materialien wie Alu oder Holz.
Ein Vorteil einer Verglasung für das Dach Ihres Wintergartens ist, dass dieses viel Licht ins Innere lässt. Genau das kann insbesondere im Sommer aber auch zum Nachteil werden: Denn dann heizt sich der Wintergarten sowohl durch die Fenster als auch durch das Dach stark auf und es wird schnell unangenehm warm. Wenn Sie sich für ein Glasdach entscheiden, sollten Sie daher auch stets ausreichend Möglichkeiten zur Belüftung einplanen. Außerdem hilft eine Beschattung, zu hohe Temperaturen im Sommer zu verhindern.
Wintergartendach aus Stegplatten aus Polycarbonat
Verglichen mit anderen Glasarten isoliert Verbundsicherheitsglas mit seinem hohen U-Wert nicht sehr gut. Über ein Glasdach geht also viel Wärme wieder verloren. Wenn Sie auf das einfallende Licht nicht verzichten möchten, können Sie dafür auch auf Doppelstegplatten aus Polycarbonat zurückgreifen. Die Stegplatten bestehen aus zwei Schichten Kunststoff mit Luft in der Mitte. Dadurch isolieren Doppelstegplatten besser als Glas und sind dabei sogar noch günstiger. Die Platten zeichnen sich zudem durch eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit aus. Die Montage wird durch das geringe Gewicht der Platten vereinfacht.
Die Stegplatten sind allerdings nicht komplett durchsichtig, sondern streuen das von draußen einfallende Licht. So entsteht mit Platten aus Kunststoff ein milchiges Dach, das zwar Helligkeit hineinlässt, aber trotzdem als Sichtschutz fungiert. Die Stegplatten gibt es in vielen unterschiedlichen Designs und Dicken, sodass man seinen ganz individuellen Stil kreieren kann. Die Platten lassen sich sowohl bei einem Flach- als auch bei einem Sattel- oder Pultdach verwenden. So lässt sich mit den Stegplatten nahezu jeder Wintergartentraum verwirklichen. Ob Sie auf die Platten aus Polycarbonat setzen oder eine andere Bauweise bevorzugen, wir kümmern uns gerne um die Planung und Umsetzung Ihres Projekts.
Ein geschlossenes Terrassendach schützt Ihren Wintergarten nicht nur vor Wind und Wetter, sondern dient auch als Sichtschutz vor den neugierigen Blicken Ihrer Nachbarn und Nachbarinnen. Als Festdach mit Ziegeln und einer Wärmedämmung isolieren geschlossene Terrassenüberdachungen sehr gut und helfen dadurch, die Heizkosten für den Wintergarten zu senken. Auch heizt sich durch sie das Innere nicht so stark auf. Dennoch können Sie die überdachte Terrasse ganzjährig nutzen.
Eine gute Möglichkeit, Ihre Strom- und Heizkosten mit dem Wintergarten das ganze Jahr über zu senken, ist es, das Solarpanels zu nutzen. In Verbindung mit einer Luftwärmepumpe oder Klimaanlage sorgen diese im Sommer für ein angenehmes Klima und dafür, dass Ihre wohltemperierte Terrasse in Zukunft nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern auch an besonders heißen Tagen der perfekte Rückzugsort ist.
Kontaktieren Sie uns für die Planung und den Bau Ihres Wintergartens. Wir setzen diverse hochwertige Materialien wie Alu ein, um ein stabiles Gerüst für das Terrassendach zu schaffen. Zudem beraten wir Sie umfassend zur Auswahl der idealen Verglasung für die Fenster.