Ein Wintergarten dient in den kalten Jahreszeiten dazu, dem Benutzer das Gefühl zu vermitteln, trotz der Kälte im Freien zu sitzen. Damit eine gemütliche Atmosphäre aufkommt, muss Ihre Winteroase ordentlich beheizt werden. Stefan Lutz Überdachungen aus München erklärt Ihnen, wie Sie dies am besten anstellen.
Grundlagen der Beheizung von Wintergärten
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um einen Wintergarten zu beheizen. Welche für Sie am geeignetsten ist, hängt auch von der geplanten Verwendung des Wintergartens ab. Wenn Sie den Wintergarten das ganze Jahr über bewohnen möchten, müssen Sie eine leistungsfähige Heizung haben, die Sie in den Wintermonaten mit ausreichend Wärme versorgt. Nutzen Sie ihn jedoch, um Pflanzen im Winter vor der Kälte zu schützen, darf es auch nicht zu warm in dem Raum werden, da nicht alle Pflanzen eine derartige Wärme vertragen. Zudem sollten Sie bei der Planung auch daran denken, dass die Beheizung eines Wintergartens Kosten verursacht. Der Wintergarten sollte daher auch regelmäßig genutzt werden, damit sich die Beheizung lohnt.
Welche Beheizungsmöglichkeiten gibt es?
Es gibt drei grundlegende Möglichkeiten zum Heizen eines Wintergartens:
- Klassische Heizkörper
- Fußbodenheizung
- Infrarotheizung
Der wohl einfachste Weg ist die Nutzung von klassischen Heizkörpern. Diese werden zusätzlich in den Wintergarten eingebaut und erweitern die eingebaute Zentralheizung (Wärmepumpe, Gasheizung, Ölheizung etc.) Ihres Hauses. Durch die Funktionsweise dieser Konvektionsheizkörper zirkuliert die Luft in Ihrem Wintergarten, da zuerst warme Luft aufsteigt, welche sich dann an der Wintergartendecke abkühlt und wieder absinkt. Damit keine unangenehme Zugluft entsteht, sollten die Heizkörper deshalb dort positioniert werden, wo es am kältesten ist, also entlang der Glasflächen.
Im Gegensatz zu klassischen Heizkörpern beheizt eine Fußbodenheizung den Wintergarten gleichmäßig. Da die Wärme aus dem Boden kommt, ist eine Fußbodenheizung für die Füße sehr angenehm. Allerdings ist das System eher träge, das heißt, es reagiert auf die Veränderung der Temperatureinstellungen nur langsam. Zudem kommt es durch den Mangel an Luftzirkulation zur Kondenswasserbildung an den Glasfronten. Eine gute Alternative zur Fußbodenheizung ist daher die Infrarotheizung. Diese strahlt Wärme in Form von Wellen aus und beheizt nur bestimmte Ecken des Wintergartens, wie zum Beispiel Ihre Sitzgruppe.
So treffen Sie die richtige Wahl
Eine Fußbodenheizung ist angenehm für die Füße, im Vergleich zu den anderen Heizmöglichkeiten aber aufgrund ihrer Trägheit und der erhöhten Gefahr von Kondenswasserbildung nicht für jeden Wintergarten die beste Lösung. Die Infrarotheizung überzeugt durch die gezielte Lenkung der Wärmewellen. Zudem entstehen bei ihr keine Zugluft und keine Staubaufwirbelungen. Allerdings erzeugt das infrarote Licht nicht so eine gemütliche Atmosphäre wie beispielsweise klassische Heizkörper. Diese können schnell auf eine Veränderung der Temperatureinstellung reagieren, sodass Sie hier sehr flexibel sind. Sollten Sie von keiner dieser Möglichkeiten überzeugt sein, dann können Sie sich auch gerne bei Stefan Lutz Überdachungen über Alternativen wie beispielsweise Heizglas informieren.
Erfahren Sie hier: Wie Ihre Wintergarten zum Wohnraum wird